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Kauch: „Ich freue mich für meine frühere Schule“ / Joest: „Schulversuch vor Ort zum Erfolg führen“

Landesregierung stellt Talentschulen vor: Helmholtz-Gymnasium aus Dortmund dabei

Die Landesregierung hat heute die zweite Runde der Talentschulen für Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Eine von Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) eingesetzte unabhängige Expertenjury hat aus 98 Bewerbungen in ganz NRW 25 Schulen ausgesucht. Diese werden ab dem nächsten Schuljahr als Talentschulen besonders gefördert werden. Mit dabei ist das Helmholtz-Gymnasium in Dortmund.  In der ersten Runde der Talentschulen waren Anfang des Jahres bereits das Paul-Ehrlich-Berufskolleg, die Anne-Frank Gesamtschule und das Heisenberg-Gymnasium ausgewählt worden.

„Ich war selbst Schüler des Helmholtz-Gymnasiums und freue mich sehr, dass meine frühere Schule diese Chance bekommt. 60 Schulen in Nordrhein-Westfalen, davon vier in Dortmund, stehen nun ganz im Zeichen des Einsatzes der liberalen Schulministerin für mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung“, kommentiert der FDP-Kreisvorsitzende Michael Kauch.

Die schulpolitische Sprecherin der FDP Dortmund, Antje Joest, ergänzt: „Die Weichen sind gestellt, dass die vier Schulen zu Vorzeigeschulen in Dortmund werden können. Es liegt nun an uns, den Schulversuch hier bei uns vor Ort zum Erfolg zu führen. Dazu muss auch die Stadt Dortmund ihren Beitrag leisten.“

Talentschulen sollen in Stadtvierteln mit großen Herausforderungen auch positiv auf die Quartiersentwicklung ausstrahlen. Alle 60 Talentschulen NRW erhalten zusätzliche personelle Ausstattungen, ein zusätzliches Fortbildungsbudget, das die gezielte Fortbildung des Lehrpersonals ermöglicht, sowie Unterstützung durch Schulentwicklungsberatung. Zudem setzen die Schulen innovative Unterrichtskonzepte im Rahmen unterschiedlicher fachlicher Profile um.

Für die Bewerbungen als Talentschule mussten alle Bewerberschulen Eckpunkte zu ihren pädagogischen Konzepten einreichen. Das Paul-Ehrlich-Berufskolleg und das Heisenberg-Gymnasium legen einen Schwerpunkt auf die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), die Anne-Frank-Gesamtschule auf Kultur, das Helmholtz-Gymnasium auf kulturelle Bildung. Zur Bewertung der Bewerbungen hat die Jury zudem die Entwicklungsziele des Schulträgers für die Schule und den Stadtteil sowie Merkmale und Daten rund um die einzelne Schule herangezogen. Weitere Informationen zu den Talentschulen finden Sie auf der Seite des Schulministeriums NRW: https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulentwicklung/Talentschulen/index.html

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