Die Dortmunderin Xenia Buxmann auf der Landeswahlversammlung der FDP NRW
„Ich komme aus einer kommunistisch geprägten Familie, und gerade wer ein unterdrückendes System erlebt hat, der weiß um die notwendige Kraft der Freiheit!“, stellte sich Xenia Buxmann den 400 Delegierten der FDP vor. Am Sonntag, 13. Juni 2021, wählten die NRW-Liberalen in den Dortmunder Westfalenhallen ihre Liste für die Landtagswahl im Mai 2022. Und auf Platz 37: die 29-jährige Sprachlehrerin aus Scharnhorst. NRW-Integrationsminister und FDP-Spitzenkandidat Dr. Joachim Stamp war von Buxmann und ihrer Biografie – geboren 1991 in Sibirien, 1994 nach Deutschland gekommen, zunächst ins Auffanglager Unna-Massen, nach dem Abitur in Dortmund Germanistikstudium und jetzt als Sprachlehrerin erste Akademikerin in ihrer Familie – so beeindruckt, dass er sie für diesen Listenplatz im nicht uninteressanten Mittelfeld vorschlug – deutlich weiter vorne und prominenter, als die Russlanddeutsche dies selbst eigentlich geplant hatte. Und die Delegierten bestätigten dies mit 88 Prozent Zustimmung. Buxmann war bereits Ende Mai als Direktkandidatin für den Wahlkreis 113 (Dortmund 3) von der FDP Dortmund aufgestellt worden.
„Wir freuen uns, dass mit Xenia Buxmann eine Kandidatin aus Dortmund bei einem sehr guten Ergebnis der FDP und einem vergrößerten Landtag eine Chance auf ein Mandat hat“, erklärte der Kreisvorsitzende Michael Kauch. Melina Närdemann und Nils Mehrer, FDP-Direktkandidaten in den Dortmunder Landtagswahlkreisen 111 und 112, wurden ebenfalls auf die Landesliste gewählt. Diese wird angeführt von den Ministern Stamp (1.), Yvonne Gebauer (2.), Prof. Dr. Andreas Pinkwart (4.), dem Landtagsfraktionsvorsitzenden Christof Rasche (3.) und der Landtagsvizepräsidentin Angela Freimuth (5.).
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